Mittwoch, 5. Dezember 2012

05.12.2012 - Die Schönen und das Biest

Eigentlich müsste der heutige Titel ja lauten „Die Schönen und der Schöne“, aber das klingt ja wirklich zu doof. Dann gebe ich doch lieber das Biest ab. Und das ist wahrscheinlich auch wirkungsvoller, denn Frauen stehen ja auf echte Kerle, auf Machos, auf Hunde, die wissen, was sie wollen. Und nicht auf Sitzpinkler, Winselwauzis oder Nassfutterfresser. Dass ich gestern traurig war wegen meiner Mama muss ja keiner wissen.

Heute Nachmittag standen Hanna und Lena vor der Tür und wollten mit mir mal wieder spazieren gehen. Sie hatten mich länger nicht besucht und konnten es wohl nicht mehr ohne mich aushalten.

Ihr zwei Lieben, Ihr dürft ruhig öfter vorbei kommen. Auch wenn ich der tollste und schönste und süßeste Hund des Ortes bin, habe ich doch KEINERLEI Starallüren. Ich finde es auch angenehmer und standesgemäßer mit zwei jungen Schönheiten gesehen zu werden als mit Herrchen, der mich auch noch rumkommandiert.

Vor Allem kann ich nur so mein Image als Playboy pflegen und aufrechterhalten. Und dass ich im Gegensatz zu ihm ein Playboy bin, hat Herrchen (wahrscheinlich neidisch) auch schon festgestellt. Und er sagt es mir auch oft genug. Meistens sagt er es ganz unvermittelt, wenn ich bei ihm vorm Sofa liege.

„Clooney, Du bist ein Playboy“ wirft er mir dann zu. Wobei es bei ihm immer ein wenig sächsisch klingt. Es hört sich dann so an wie „Blähboy“. Das liegt aber bestimmt nur daran, dass er sich dabei die Nase zuhält.

Ein freundliches Wuff und bis Morgen.

Euer Clooney

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